10.10.2018 – Damenteam: Die nächsten 2 Punkte!

Der erste Spieltag war aus unserer Sicht bekanntlich ja sehr erfolgreich. Nun reisten wir also den kurzen Weg nach Kägiswil und waren gespannt, ob auch dieses Mal das Punktemaximum drinlag.

UHCE – Massagno 3:6 (2:3)
Im ersten Spiel erwischten wir einen regelrechten Kaltstart. Kaum begonnen, lagen wir auch schon mit zwei Toren im Rückstand. Wir brauchten einen Moment, um uns an die ruhige und abgeklärte Spielweise von Massagno zu gewöhnen. Der unmittelbare Anschlusstreffer zum 1:2 half uns dabei. Zudem konnten wir die präzisen Schüsse der Tessinerinnen öfters gut abwehren oder blocken. So kämpften wir uns zurück. Leider konnten wir das ausgeglichene Score nicht bis zur Pause halten. Direkt nach dem Seitenwechsel erhielten wir einen weiteren Gegentreffer. Kurz darauf, durften wir jedoch im Powerplay spielen. Diese Überzahl konnten wir zum Anschlusstreffer nutzen. Doch Massagno war in diesem Spiel effizienter als wir und manchmal fehlte uns etwas der Zug nach vorne. Die daraus folgende Niederlage konnten wir nicht mehr abwenden.
Telegramm
3‘ 0:1 Massagno (B1), 4‘ 0:2 Massagno (B2), 6‘ 1:2 J. Würsch, 16‘ 2:2 C. Stalder, 18‘ 2:3 Massagno (B2), 21‘ 2:4 Massagno (B1), 23‘ 3:4 G. Albrecht (P. Bernasconi) (Powerplay), 25‘ 3:5 Massagno (B1), 39‘ 3:6 Massagno (B2)

 

UHCE – Kägiswil/Alpnach 5:3 (2:1)
Nach einer langen Pause von drei Spielen durften wir endlich wieder aufs Feld. Unsere Angst, mental vielleicht nicht ganz bereit zu sein, schien zumindest am Anfang unbegründet. Nach zwei Spielminuten waren wir bereits zwei Tore in Front. Doch dann verlor unser Spiel gewaltig an Schwung. Wir passten uns der langsamen und unpräzisen Spielweise der Gegnerinnen an. Lange passierte nichts Prickelndes. Zudem konnten wir uns nicht wirklich an die sehr exakte Regelauslegung des gut pfeiffenden Schiedsrichters gewöhnen. Aufgrund vieler Stockschläge gab es zahlreiche Spielunterbrüche, was auch dazu beitrug, dass kein Spielfluss entstand. Doch irgendwie konnten wir diese Situation aushalten, inder uns wenig gelang. Ein Doppelpack von Mirja brachte uns wieder zurück ins Spiel. Schliesslich konnten wir auch das zweite Powerplay des Tages erfolgreich gestalten. Gabriela schoss das Tor zum Endstand von 5:3. Ein Spiel, indem wir wenig überzeugten, gewannen wir also trotzdem. Solche Siege sind auch wichtig, auch wenn sie wenig Spass machen.
Telegramm
1‘ 1:0 C. Stalder, 2‘ 2:0 C. Bernasconi (P. Bernasconi), 9‘ 1:2 Kägiswil/Alpnach (B1), 26‘ 2:2 Kägiswil/Alpnach (B2), 27‘ 3:2 M. Huser, 31‘ 3:3 Kägiswil/Alpnach (B2), 34‘ 4:3 M. Huser (B. Mathis), 36‘ 5:3 G. Albrecht (J. Würsch) (Powerplay)
Unsere Leistung war an diesem zweiten Spieltag definitiv durchzogen. Dennoch erreichten wir unser Ziel von zwei gewonnen Punkten.